Was ist machu picchu?

Machu Picchu ist eine berühmte Inka-Stätte, die sich in den peruanischen Anden befindet. Es ist eine der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt und zählt seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die genaue Funktion von Machu Picchu ist bis heute nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass es eine königliche Residenz, eine religiöse Stätte oder sogar eine Zuflucht vor möglichen Angriffen war. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert erbaut und vermutlich im Jahr 1572 verlassen, als die Spanier die Inka-Herrschaft beendeten.

Machu Picchu wurde 1911 vom amerikanischen Archäologen Hiram Bingham entdeckt. Die Stätte wurde fast vollständig von Dschungelbewuchs überwuchert und blieb lange Zeit unbekannt. Seit ihrer Entdeckung ist Machu Picchu zu einer der beliebtesten Touristenattraktionen in Südamerika geworden.

Die architektonische Schönheit von Machu Picchu ist bemerkenswert, mit präzise geschnittenen Steinblöcken und einer beeindruckenden Integration in die natürliche Umgebung. Die von den Inkas verarbeiteten Steine ​​ohne Mörtel sind so perfekt aufeinander abgestimmt, dass keine Klinge dazwischen passt.

Besucher können nach Machu Picchu entweder auf dem berühmten Inka-Trail wandern oder per Zug und Bus dorthin gelangen. Es ist ratsam, im Voraus eine Erlaubnis zu beantragen, da die Anzahl der täglichen Besucher begrenzt ist.

Machu Picchu ist ein Symbol für das Vermächtnis des Inka-Reiches und lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Es ist ein faszinierendes Beispiel für die fortschrittliche Ingenieurskunst und Architektur der Inka-Zivilisation.